Das diesjährige Jugendcamp der EWU Berlin-Brandenburg, auf dem idyllischen Landgut Schönwalde, war ein wahres Highlight für alle Teilnehmer und ihre Pferde. Vom 22. bis 25. August 2024 traf sich die Jugend der EWU Berlin/ Brandenburg, um vier unvergessliche Tage voller Training, Spaß und Gemeinschaft zu erleben.
*Ankunft und erster Abend:*
Am Donnerstag füllte sich das weitläufige Gelände des Landguts langsam mit Leben,
als wir nach und nach eintrafen.
Die entspannte Atmosphäre ermöglichte es allen, in Ruhe anzukommen, die Paddocks für die Pferde herzurichten und die Zelte für die bevorstehenden Nächte aufzubauen. Als die letzten Handgriffe getan waren und alle Pferde versorgt waren, wartete ein leckeres Abendessen auf uns. In gemütlicher Runde wurden die Zweiergruppen für die kommenden Tage eingeteilt. Die Vorfreude auf die bevorstehenden Erlebnisse lag in der Luft, als wir uns schließlich müde, aber gespannt auf den kommenden Tag in unsere Schlafsäcke kuschelten.
*Freitag: Ein Tag voller Training und Teamgeist:*
Der Freitag begann früh mit einem stärkenden Frühstück um 7 Uhr. Bereits um 9 Uhr starteten die ersten beiden Gruppen mit dem Training, bei den erfahrenen Trainerinnen Isabelle Gessinger und Katharina Hehl. Nach einer kurzen Besprechung, in der wir unseren individuellen Trainingswünsche äußern konnten, ging es auch schon los. Mit viel Engagement und Geduld widmeten sich Isa und Katha jedem Reiter und jedem Pferd, um gezielt an Stärken und Schwächen zu arbeiten.
Nach dem ersten Trainingsblock wurde beim gemeinsamen Mittagessen neue Energie getankt, bevor es am Nachmittag wieder zurück auf den Reitplatz ging. Diesmal tauschten die Gruppen die Trainer, sodass jeder von den verschiedenen Ansätzen und Tipps der beiden Trainerinnen profitieren konnte. Als die letzten Trainingseinheiten abgeschlossen waren und die Pferde liebevoll versorgt wurden, versammelten wir uns zu einem weiteren geselligen Abendessen. Doch der Tag war noch lange nicht vorbei: Einige Jugendliche schlossen sich zusammen, um beim Volleyballspielen den Abend sportlich ausklingen zu lassen.
*Samstag: Training, Basteln und gemütliches Beisammensein:*
Auch am Samstag begann der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück um 7 Uhr, gefolgt vom nächsten Trainingsabschnitt um 9 Uhr. Während die älteren Teilnehmer erneut mit ihren Pferden arbeiteten, konnten die jüngeren Mitglieder der Gruppe ihrer Kreativität freien Lauf lassen und wunderschöne Perlenketten basteln. Nach dem Mittagessen ging es erneut aufs Pferd und auch diesmal stand lehrreiches Training auf dem Programm. Die Fortschritte waren bei uns allen deutlich sichtbar und die Atmosphäre war von einem spürbaren Stolz und Zufriedenheit geprägt.
Am Abend fanden wir uns erneut zum Volleyballspiel zusammen. Diesmal schlossen sich noch mehr Jugendliche dem Spiel an und der Abend wurde zu einem fröhlichen Miteinander, bei dem viel gelacht und geplaudert wurde. In dieser entspannten Runde wurde der Zusammenhalt der Gruppe noch weiter gestärkt, und die Freude über das gemeinsam Erlebte war allgegenwärtig.
*Sonntag: Ein krönender Abschluss:*
Der Sonntag begann mit einem letzten gemeinsamen Frühstück, bevor sich die Gruppe in einem kleinen „Stuhlkreis“ zusammenfand. In dieser Runde hatten wir die Gelegenheit, Isa und Katha Fragen rund um die Themen Pferd, Turniere und Training zu stellen. Die beiden Trainerinnen nahmen sich viel Zeit, um ausführlich auf die Fragen einzugehen und wertvolle Tipps zu geben.
Anschließend stand das Lernen der Pattern auf dem Programm. Wir konnten zwischen einer Walk-Trot-Horsemanship-Pattern oder einer Jungpferde-Basis-Pattern wählen. Am Nachmittag durften wir dann das Erlernte vorreiten und bekamen von Isa und Katha ausführliches und konstruktives Feedback. In einer zweiten Runde konnten wir die Anregungen direkt umsetzen, was zu sichtbaren Verbesserungen führte. Zum Abschluss des Camps haben wir ein Gruppenfoto gemacht, das die glücklichen Gesichter aller Teilnehmer einfing. Doch dann hieß es auch schon Abschied nehmen.
*Fazit:*
Das Jugendcamp war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Mischung aus intensivem Training, kreativem Basteln und geselligem Beisammensein machte die vier Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein herzlicher Dank gilt den Trainerinnen Isa und Katha für ihre wertvollen Tipps und die geduldige Anleitung.
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Nani für die hervorragende Organisation, dieses rundum gelungenen Camps. Und an Boris, Nanis Mann, der uns jeden Morgen Waffeln und Rührei zum Frühstück gemacht hat und auch sonst so lecker gekocht hat. Alle Teilnehmer freuen sich schon jetzt auf das nächste Jahr!